Der weltweite Markt für intelligente Fertigung wurde 2016 auf 172,34 Mrd. USD geschätzt und wird Prognosen zufolge zwischen 2018 - 2025* signifikant wachsen. Mit dem Aufkommen neuer fortschrittlicher Technologien wird angenommen, dass wir am Rande eines Industriezeitalters stehen, welches die globale Fertigungsindustrie grundlegend verändern kann.
Beispielsweise könnte die digitale Darstellung von 3D-Drucktechnologien - innerhalb einer digitalisierten Fertigungslandschaft - die Herstellungsprozesse wesentlich effizienter gestalten. Die Datenverwaltung von der konzeptionellen Phase der Produktentwicklung bis zur End-of-Life-Phase des Produkts kann vollständig in einem digitalen Rahmen vernetzt werden.
Dies ermöglicht eine enorme Reduzierung unserer globalen Produktionsklimabilanz sowie Einsparungen bei Zeit, Material und Betriebskosten im gesamten Fertigungsprozess. Die oben erwähnte Ära: „Industry 4.0“ bringt eine digitale Transformationskultur mit sich, in der der 3D-Druck eine zentrale Stellung einnimmt.
Rund 63.000 3D-Drucker wurden weltweit für industrielle/kommerzielle Anwendungen bis 2016 installiert**, während das Schmelzschichtverfahren (ME) nach wie vor das am häufigsten eingesetzte Additive Manufacturing (AM)-Tool, mit einem Anteil von rund 35% am Technologiesegment*** ist. Die Einführung von Hochleistungspolymeren und das Anwendungspotenzial des ME-3D-Druckverfahrens im Gesundheitswesen sind die wesentlichen Wachstumstreiber dieser Technologie.
Durch den Einsatz von Hochleistungskunststoffen mittels AM im Routinebetrieb sind bereits jetzt Kosteneinsparungen und verbesserte Produktionsprozesse durch die Herstellung von Vorrichtungen und Ersatzteilen von bis zu 90% möglich. Vorrichtungen sind unverzichtbare Werkzeuge in Produktions- und Fertigungsprozessen, die durch ihre sofortige Verfügbarkeit die Produktionszeit verkürzen und Lieferzeiten verringern können.
Die schnelle Herstellung von Ersatzteilen, Befestigungs-, Montage oder Spannvorrichtungen mit Hilfe von 3D-Drucktechnologien, führt durch schnellere Wartungs- und Reparaturarbeiten zu einer Reduzierung der Produktionsausfallzeiten und folglich zu einer Steigerung der Gesamtproduktivität.
Um die Qualität von 3D-Druckwerkzeugen zu sichern und den Bauteilanforderungen gerecht zu werden, können verschiedene Hochleistungspolymere mit hervorragenden mechanischen, thermischen und chemischen Eigenschaften eingesetzt werden. Zusätzlich bietet der Einsatz von Verbundwerkstoffen wie kohlefaserverstärktem PEEK aufgrund seiner hohen Steifigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Hitzebeständigkeit ein attraktives Potenzial für industrielle Ersatzteile oder Werkzeuge.
Die Apium P220-Serie bietet eine digitale Identität, die es Herstellern ermöglicht, diese Maschine in ihr Produktionsnetzwerk einzubinden, um zeitkritische Anforderungen wie Werkzeugbau, Vorrichtungsbau und Austausch defekter Teile zu erfüllen.
Apium P220- Drucker verfügen über ein offenes System für Materialien und werden von einer intuitiven Software gesteuert, welche nicht wiederkehrende Abläufe während des Maschinenbetriebs ermöglicht.
Die Apium Additive Technologies GmbH erforscht, entwickelt und produzieret Filamente aus Hochleistungspolymeren für die Fused Filament Fabrication (FFF) 3D-Druck Technologie, sowie die entsprechenden 3D-Drucker zur Verarbeitung dieser. Als Pionier auf diesem Gebiet stellt Apium beste und zuverlässigste Druckqualität auf dem Markt sicher.
Mit ihrer Expertise und Erfahrung in funktionellen Anwendungen, in Kombination mit ihrer Forschungsarbeit bietet Apium ein einzigartiges Kompetenzzentrum für kleine und mittelständische Unternehmen aus Bereichen der Industrie, die Hochleistungspolymere für anspruchsvolle Umgebungen und Anwendungen benötigen.