Trotz derzeitiger Herausforderungen gibt es noch größere Chancen für die Zukunft: Aluminium spielt eine entscheidende Rolle als Werkstoff in vielen Industriezweigen. Auf der ALUMINIUM 2024 in Düsseldorf war die positive Stimmung der internationalen Aluminiumindustrie deutlich spürbar.
20.904 Besucher aus 99 Ländern (über 2.000 Besucher mehr als noch 2018) und 819 Ausstellern und Partnern aus 50 Nationen, versammelte die Messe vom 8. bis 10. Oktober 2024 die gesamte Wertschöpfungskette der Branche – von Rohstofflieferanten über Produzenten und Verarbeiter bis hin zu Recyclingexperten.
Trotz Themen wie Energieversorgung, Lieferketten und globaler Wettbewerb zeigte die ALUMINIUM 2024, dass die Branche stark aufgestellt ist.
Michael Köhler, Geschäftsführer des Messeveranstalters RX Deutschland GmbH fasste treffend zusammen: „Optimismus und Selbstvertrauen haben das Stimmungsbild auf der ALUMINIUM 2024 geprägt – trotz der diversen Herausforderungen in den einzelnen Märkten. Der Werkstoff Aluminium bleibt weltweit ein entscheidender Faktor in der Zukunft zahlreicher Branchen – vor allem, wenn es um die Dekarbonisierung geht. Als Weltleitmesse sind wir nicht nur die globale Plattform, wir sind ein wichtiger Impulsgeber.“
Paul Voss, Generaldirektor des Branchenverbandes European Aluminium, betonte, dass die EU-Industriepolitik eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Innovationen und der Dekarbonisierung spiele.
Aluminium bleibt ein zentraler Bestandteil der industriellen Transformation
Auch in Deutschland hat die Politik die Bedeutung der Aluminiumindustrie und des Werkstoffs klar erkannt.
So teilte Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, in seiner Videobotschaft an die Messe mit: „Die Aluminiumindustrie ist ein wichtiger Teil der Zukunft Deutschlands und Europas.“