Der Softwareanbieter für die Metall- und Bergbauindustrie Metalshub, gibt eine Partnerschaft mit Minviro bekannt, einem Anbieter von Nachhaltigkeitsberatung, Software und Daten.
Ziel der Partnerschaft zwischen Metalshub und Minviro ist es, PCF-Daten (Product Carbon Footprint) für Stahlproduktionsrohstoffe bereitzustellen, damit Beschaffungsteams ihre Scope-3-Emissionen besser bewerten können.
Nachhaltige Lieferketten
In der Metall- und Bergbauindustrie besteht der dringende Bedarf an transparenten und nachhaltigen Lieferketten, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Da Rohstoffe den größten Beitrag zu den Scope-3-Emissionen von Stahlwerken leisten, benötigt die Branche robuste und vertrauenswürdige Ansätze und Tools, um die Umweltauswirkungen der Produkte von der Mine bis zum Markt zu erfassen.
Metalshub stellt mit der Minviro-Integration Käufern direkt beim Kauf PCF-Schätzungen zur Verfügung. Die Daten von Minviro basieren auf einem „Cradle-to-Gate“-Ansatz gemäß den Standards ISO 14040, ISO 14044 und ISO 14064, um alle Auswirkungen von der Mine bis zum Metall zu erfassen. Um eine PCF-Schätzung zu erhalten, müssen die Art des Rohstoffs, der Produktionsprozess und das Herkunftsland des Materials auf der Metalshub-Plattform eingegeben werden.
„Die Partnerschaft von Metalshub mit Minviro kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, an dem die Branche auf nachhaltige und transparente Lieferketten umstellt. Mit dem vollständig digitalisierten Beschaffungsprozess von Metalshub und den zuverlässigen Product Carbon Footprint-Daten von Minviro kann der Bergbau- und Metallsektor datengesteuerte Entscheidungen treffen, um den CO2-Fußabdruck in Scope 3 zu reduzieren und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Dr. Sebastian Kreft, Mitbegründer und Geschäftsführer von Metalshub.
Dr. Robert Pell betont, dass die Beschaffungssoftware von Metalshub durch die Verknüpfung der branchenführenden Sekundärdaten des Product Carbon Footprint von Minviro Einkäufern ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen und Nachhaltigkeitsdaten in ihre Produkte einzubetten, wodurch Nachhaltigkeitsinformationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbessert werden.