Mit Auslaufen des Mietvertrages für die Büroflächen im Silberpalais in Duisburg wird Klöckner & Co die Konzernzentrale des Unternehmens nach Düsseldorf verlegen. Ebenfalls werden die Zentrale der Kloeckner Metals Germany GmbH sowie die Duisburger Mitarbeitenden der kloeckner.i GmbH in das neue Gebäude nach Düsseldorf ziehen. Der Umzug der rund 250 Mitarbeitenden soll spätestens im Sommer 2025 erfolgen. Das in Duisburg angesiedelte Lager von Kloeckner Metals Germany wird in Duisburg verbleiben.
Das Unternehmen in Duisburg hat vor dem Hintergrund des auslaufenden Mietvertrages im Vorfeld der Entscheidung rund 70 Standorte in Duisburg und benachbarten Städten anhand verschiedener Kriterien wie Lage und Verkehrsanbindung, Flächenqualität, CO2-Bilanz und Wirtschaftlichkeit der Objekte geprüft.
„Mit dem Umzug in das Objekt Airport Garden in Düsseldorf werden wir für unsere Mitarbeitenden ein nachhaltiges und zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld schaffen. Gleichzeitig bleiben wir dem Ruhrgebiet und insbesondere Duisburg weiterhin verbunden. So werden wir unser soziales Engagement in Duisburg-Marxloh fortsetzen und beispielsweise das Education-Projekt des Klavierfestivals Ruhr und das Projekt der ReDI School of Digital Integration weiterhin tatkräftig unterstützen.“, erklärt Guido Kerkhoff, Vorsitzender des Vorstands der Klöckner & Co SE
Neues nachhaltiges Gebäude
Das Gebäude Airport Garden am Düsseldorfer Flughafen wird die neue Konzernzentrale des Unternehmens. Der Airport Garden ist im Rahmen der international anerkannten Nachhaltigkeitszertifizierung für Immobilien – „LEED“ (Leadership in Energy and Environmental Design) – mit dem Gold-Standard ausgezeichnet. So wird im Gebäude beispielsweise Betonkernaktivierung zum energieeffizienten Heizen und Kühlen der Arbeitsflächen genutzt. Mit dem Umzug wird Klöckner & Co seine CO2-Emissionen in der Konzernzentrale im Vergleich zum aktuellen Standort um mehr als die Hälfte reduzieren. Das Gebäude bietet zudem aufgrund seiner Lage auch eine sehr gute Verkehrsanbindung.
Die neuen Flächen werden sich eng am „New Work“-Arbeitskonzept orientieren, berücksichtigen die veränderte Arbeitsweise seit der Pandemie und werden möglichst flexibel gestaltet werden – auch unter engem Einbezug der Duisburger Mitarbeitenden. Damit schafft das Unternehmen eine moderne Konzernzentrale, die mehr Raum für teamübergreifenden Austausch und Projekte schafft und gleichzeitig mehr Flächen für Fokusarbeit bietet. Jones Lang LaSalle (JLL) war beratend tätig und unterstützte den Immobiliensuchprozess.