Hydro, ein führender Anbieter von Aluminium und erneuerbarer Energie, und der deutsche Sportwagenhersteller Porsche AG haben ihre Zusammenarbeit intensiviert, um den Kohlenstoff-Fußabdruck in der Automobilproduktion zu reduzieren. Ein kürzlich in Stuttgart am 9. Juli abgeschlossenes Abkommen führt ein neues Geschäftsmodell für die Lieferung von kohlenstoffarmem Aluminium ein, das Nachhaltigkeit und Transparenz in der Automobilindustrie fördern soll.
Langfristige Vereinbarung zur Dekarbonisierung der Produktion
Im Anschluss an eine im April 2023 unterzeichnete Absichtserklärung haben Hydro und Porsche eine langfristige Vereinbarung geschlossen, die die Lieferung von kohlenstoffarmem Aluminium durch Hydro für die Fahrzeugproduktion von Porsche beinhaltet. Diese Partnerschaft steht im Einklang mit den Zielen beider Unternehmen, bis 2030 eine kohlenstoffneutrale Produktion von Neufahrzeugen zu erreichen, den verstärkten Einsatz von recycelten Materialien zu fördern und den Kohlenstoff-Fußabdruck von Aluminiumkomponenten zu verringern.
Technische Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung
Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Entwicklung neuer Aluminiumlegierungen mit höherem Recyclinganteil und die Erforschung der Integration von Hydros emissionsfreier Schmelztechnologie in die Lieferkette von Porsche. Dies spiegelt das gemeinsame Engagement für die Förderung nachhaltiger Produktionspraktiken wider.
Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Entwicklung neuer Aluminiumlegierungen mit höherem Recyclinganteil und die Erforschung der Integration der emissionsfreien Schmelztechnologie von Hydro in die Lieferkette von Porsche. Dies spiegelt das gemeinsame Engagement für die Förderung nachhaltiger Produktionsverfahren wider.
Barbara Frenkel, Vorstand für Beschaffung bei der Porsche AG, sagte dazu:
„Die Zusammenarbeit mit Hydro ist für Porsche ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zur Dekarbonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Darüber hinaus trägt die Partnerschaft zu einer verantwortungsvollen Beschaffung bei, da die Aluminium-Lieferkette von Hydro transparent ist.“
Eivind Kallevik, Präsident und CEO von Hydro, kommentierte die Zusammenarbeit:
„Die Sicherstellung des Zugangs zu verantwortungsvoll beschafften Materialien ist eine zentrale Herausforderung für die Automobilindustrie, und wir freuen uns, Teil der Lösung zu sein. Es gibt keine Überholspur in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft, aber gemeinsam mit Porsche beschleunigen wir unsere Bemühungen. Unsere Zusammenarbeit ist eine großartige Anerkennung für Hydros Anstrengungen zur Dekarbonisierung, zur Minimierung der Umweltauswirkungen und zum Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft entlang der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette.“