Die GMH Gruppe stellt ihren CO2-reduzierten Green Power Steel und Green Power Premium Steel vor.
Seit drei Jahrzehnten ist die GMH Gruppe Vorreiter in der nachhaltigen Stahlproduktion in Deutschland. Sie bietet emissionsreduzierten Stahl an, der im Vergleich zu konventionellen Herstellung rund 59 % weniger CO2-Ausstoß verursacht, jeweils unter Berücksichtigung der Messkategorien Scope 1 bis 3. GMH schmilzt zur Stahlerzeugung nahezu 100 % Metallschrott in Elektroöfen ein.
Green Power Steel mit Emissionsreduktion
Green Power Premium Steel wird zu 100 % aus erneuerbarem Strom und zu 100 % aus biogener Kohle hergestellt, welche die fossile Kohle ersetzt. Biogene Kohle, auch Pflanzenkohle genannt, wird durch pyrolytische Verkohlung von pflanzlichen Rohstoffen produziert. Der CO2-Fußabdruck von Green Power Premium Steel ist um 78 % geringer als der konventionell hergestellten Stahls.
Validierte PCF-Berechnung
Sowohl Green Power Premium Steel und Green Power Steel werden mit einem vom Energieversorger ausgestellten Herkunftszertifikat versehen. Die Kalkulation des Product Carbon Footprint (PCF) der GMH Gruppe erfolgt nach einer validierten Methode des TÜV SÜD.
Die Berechnungsmethode entspricht den Normen ISO 14067 und 14044 und steht im Einklang mit dem Greenhouse Gas Protocol. Damit kann der CO2-Fußabdruck der bei der Georgsmarienhütte GmbH hergestellten Stahlvarianten in allen Produktionsschritten gemäß den Systemgrenzen von „Cradle to Gate“ transparent und exakt dargestellt werden.
So kann die GMH-Gruppe die PCF-Berechnung für mehr als 1000 Stahlvarianten bereitstellen.
„Mit unseren hochwertigen Produkten „Green Power Premium" und "Green Power Steel" können wir die Dekarbonisierung der Produkte unserer Kunden unterstützen. Wir freuen uns, dass wir unsere Lösungen auf der Wire & Tube 2024 einer wachsenden Zahl von Kunden vorstellen können.“, erklärt Dr. Alexander Becker, Chief Executive Officer der GMH Gruppe.
Die GMH Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2039 vollständig klimaneutral zu sein.