Auf einem weiteren Dialogmarkt informierte thyssenkrupp Steel im November über den Fortschritt bei der Planung für den Bau der neuen Direktreduktionsanlage und stieß hier auf viele spannende Gespräche und großes Interesse.
Experten von thyssenkrupp Steel aus den verschiedenen Abteilungen kamen hier mit etwa 50 Anwohnern und Interessierten ins Gespräch, beantworteten Fragen und erklärten die Funktionsweise der neuen Anlage. Die Direktreduktionsanlage entsteht bis 2026 auf dem Werksgelände am Südhafen zwischen Alt-Walsum und Fahrn. thyssenkrupp Steel möchte das Umfeld bei diesem Prozess mitnehmen und erläutern, was sich auf dem Gelände in den nächsten Jahren tut.
Stahlproduktion im Wandel
Bis Ende 2026 soll auf dem Werksgelände zwischen Alt-Walsum und Fahrn die Direktreduktionsanlage mit zwei nachgeschalteten Einschmelzern entstehen und langfristig mit klimaneutralem Wasserstoff Roheisen produzieren. Die Anlage ist der erste große Schritt zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion am Standort Duisburg, bis spätestens 2045 soll die gesamte Stahlproduktion klimaneutral erfolgen. Damit ist thyssenkrupp Steel Frontrunner und Pionier der grünen Transformation, stellt sich wettbewerbsfähig für die Zukunft auf und sichert Arbeitsplätze in Duisburg.
Offener Dialog mit Anwohnern
Viele Menschen aus der näheren Umgebung besuchten den Dialogmarkt, um sich über diese anstehenden Veränderungen zu informieren. Sie alle nutzten die Möglichkeit, detaillierte Informationen zur Direktreduktionsanlage und der anstehenden Transformation an einzelnen Themeninseln direkt von den Verantwortlichen Expertinnen und Experten zu erhalten. Fragen zu Themen wie Transformation, Sicherheit, Umwelt, Logistik und vielen mehr kamen zur Sprache und wurden angeregt diskutiert. Zudem stellte thyssenkrupp Steel auf dem Dialogmarkt zahlreiche Exponate aus, darunter ein Modell des neu entstehenden Anlagenkomplexes. Neben diesem Modell zeigte das Unternehmen Einsatzstoffe und Produkte der verschiedenen Prozessstufen sowie Visualisierungen der Anlage aus unterschiedlichen Perspektiven des Stadtgebiets.
Der Dialog wird fortgesetzt
Das Format der Dialogmärkte setzt für thyssenkrupp Steel ein Zeichen für einen anhaltenden, langfristigen und transparenten Dialog mit Bürgern und interessierten Stakeholdern. Auf ihrer Internetseite sind aktuelle Informationen zur geplanten Direktreduktionsanlage verfügbar. Hier finden Interessierte auch die Visualisierungen und Poster, welche thyssenkrupp Steel auf dem Dialogmarkt vorstellte.