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16.03.2011

Zwang zur Sauberkeit - auch in der Kunststoff-Fertigung

Dies gilt auch für entsprechende Betriebe der Kunststoff-Industrie. So sind z. B. hygienische und toxikologische Anforderungen für verschiedene Bereiche der Halbleiter, der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie unbedingt einzuhalten. Das bedeutet Kunststoffmaterialien von höchster Reinheit.

Eine Fachtagung des Kunststoff-Zentrums Würzburg (SKZ) befasst sich angesichts der zunehmenden Bedeutung technischer Sauberkeitsstandards bei der Produktion mit diesem Thema. Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Georg Schwalme, Fachmann mit langjähriger Praxiserfahrung und Renommee in der Kunststoff-Forschung und -Entwicklung, berichten anerkannte Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft über Anforderungen aus den Märkten, ihre Umsetzung durch Sauberfertigung mittels moderner Werkzeugtechnik und Montagepraxis sowie Möglichkeiten einer Messung der Bauteilsauberkeit.

Hierzu ein Beispiel: Schon die kleinste Verunreinigung von in Kunststoffrohren transportiertem Reinstwasser führt in der Chipfertigung zu erheblichen Ausfallquoten. Partikelgrößen von 0,1 Mikrometer wirken sich bereits kritisch aus. Technische Sauberkeit in der Kunststoff-Fertigung ist insofern ein bedeutendes Qualitätsmerkmal einerseits als auch maßgeblicher Faktor bei der Vermeidung von Ausschussraten andererseits. Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung des Themas ist die Veranstaltung für Fach- und Führungskräfte der relevanten Industriebranchen ein Muss!

Tagungsdaten

Thema: Bitte partikelfrei!
Technische Sauberkeit in der Kunststoff-Fertigung
Zeit: 25. Mai 2011
Ort: Würzburg, Festung Marienberg
Leitung: Dipl.-Ing. Georg Schwalme, SKZ, Würzburg
Veranstalter: SKZ – ConSem GmbH
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Karlheinz Baumgärtel

Quelle: SKZ - ConSem GmbH: Congresse + Seminare