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11.10.2010

Wind rein, Strom raus!

Oft herrschen besonders gute Windbedingungen dort, wo schwächere Netzleitungssysteme vorhanden sind. Die Windparkplanung ist von einer netztechnischen Einbindung abhängig, die alle Netzanschlussbedingungen erfüllt. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen für die Auswahl von Transformatoren, Schaltanlagen, geeigneter Kabel und die Schutztechnik. Auch die Regelung der Blindleistung basiert auf der eingesetzten Anlagentechnik und den Netzgegebenheiten.

In Essen wird über zwei Tage ein grundlegendes Verständnis für das Zusammenspiel der technischen Komponenten und den dabei auftretenden Wirkungsketten aufgebaut. Begleitet von praktischen Beispielen lernen die Teilnehmer die wesentlichen Grundlagen und Auswahlkriterien für elektrische Komponenten in Windparks kennen. Vorträge im Wechsel mit Frage-Antwort-Runden bieten die Möglichkeit zur direkten Vertiefung besonders nachgefragter Themen. Termin für diese Veranstaltung ist der 15.-16. November 2010 in Essen.

Unter der Leitung von Univ. Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz (Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg) sind Co-Referenten von Herstellern kompetente Impuls- und Ratgeber für Ingenieure, Techniker, Entscheider, Sachverständige, Brancheneinsteiger, ebenso wie für Praktiker von Herstellern, Zulieferern, Betreibern, Entwicklern, Versicherungen, Banken und Investoren.

Quelle: Haus der Technik e.V.