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30.09.2009

Wind rein, Strom raus

Auch in hoch entwickelten Ländern wie Deutschland sind die Netzstrukturen unterschiedlich stark ausgeprägt. Je nach Region und ihrer industriellen Ausrichtung. Oft herrschen besonders gute Windbedingungen dort, wo schwächere Netzleitungssysteme vorhanden sind. Die Windparkplanung ist von einer netztechnischen Einbindung abhängig, die alle Netzanschlussbedingungen erfüllt. Je weiter der Weg einer Anlage zum Beispiel zum Netzanschlusspunkt, desto höher ist die Spannungsebene. Daraus ergeben sich unterschiedliche Anforderungen für die Auswahl von Transformatoren, Schaltanlagen, geeigneter Kabel und die Schutztechnik. Auch die Regelung der Blindleistung basiert auf der eingesetzten Anlagentechnik und den Netzgegebenheiten.

Im Haus der Technik wird über zwei Tage ein grundlegendes Verständnis für das Zusammenspiel der technischen Komponenten und den dabei auftretenden Wirkungsketten aufgebaut. Begleitet von praktischen Beispielen lernen die Teilnehmer die wesentlichen Grundlagen und Auswahlkriterien für elektrische Komponenten in Windparks kennen. Vorträge im Wechsel mit Frage-Antwort-Runden bieten die Möglichkeit zur direkten Vertiefung besonders nachgefragter Themen. Termin ist der 30.11. - 1.12.2009 in Essen.

Unter der Leitung von Univ. Prof. Dr.-Ing. Detlef Schulz (Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg) sind Co-Referenten von Herstellern kompetente Impuls- und Ratgeber für Ingenieure, Techniker, Entscheider, Sachverständige, Brancheneinsteiger, ebenso wie für Praktiker von Herstellern, Zulieferern, Betreibern, Entwicklern, Versicherungen, Banken und Investoren.