14.07.2010
Ein grundlegendes Verständnis über Batterietechnologien sowie Managementsysteme und Simulationsmodelle ist die Grundlage für erfolgreiche Produktentwicklungen. Die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des elektrischen Bordnetzes von modernen Autos steigen kontinuierlich. Im Gesamtkonzept spielt der Speicher für elektrische Energie die zentrale Rolle. Während vollelektrische Konzepte für die kurzfristige Umsetzung derzeit kaum eine Rolle spielen, ergeben sich durch teil- und vollhybride Antriebssysteme ganz neue Anforderungen für die Energiespeicher.
Das Haus der Technik Seminar „Energiespeicher für Bordnetze, Hybridfahrzeuge und Antriebssysteme” am 15.- 16. September 2010 in Essen unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Dirk Uwe Sauer, RWTH Aachen, Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe (ISEA), bietet einen umfassenden Einblick in den Stand der Technik und die Trends moderner Energiespeicher. Die Referenten geben eine detaillierte Darstellung zu allen wichtigen Batterietechnologien unter anwendungsspezifischen Aspekten. Die aktuellen Entwicklungstrends im Bereich der Hybridisierung von Kraftfahrzeugen und die Anforderungen, die sich daraus an das Bordnetz sowie an "teil- und vollhybride" Antriebssysteme ergeben, werden behandelt.