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31.01.2011

Kabel Deutschland verbindet Netze per Glasfaser

Die bisher dafür genutzten Satellitenkapazitäten sind dann nicht mehr erforderlich. Dadurch reduziert der Netzbetreiber auch den Aufwand für die Aufrechterhaltung des analogen TV-Angebotes im Kabel nach der Abschaltung der analogen Satellitenverbreitung am 30. April 2012. Über das Ringnetz wird dann auch der für die multimedialen Dienste wie Internet und Telefon notwendige Datenverkehr realisiert. Da nahezu alle Standorte über zwei Wege an das ringartige Netz angebunden werden, ist eine noch höhere Verfügbarkeit gewährleistet. So wird das Kabelnetz auf alle zukünftigen Anforderungen eines modernen TV- und Telekommunikationsnetzes vorbereitet und die technologische Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen Infrastrukturen und Netzen weiter ausgebaut.

Kleinere Netze werden an große Netzknoten angeschlossen

Im ersten Schritt des Projektes werden kleinere Netze mit benachbarten größeren Kabelnetzen zusammengeführt. Im jeweils kleineren Netz ändert sich dadurch die Belegung der analogen Fernseh- und Hörfunkprogramme. Es gilt dann die bisherige Programmbelegung des größeren Netzes. Während der Umschaltarbeiten kommt es zu kurzen Unterbrechungen des Fernseh- und Hörfunkempfangs. Um nach der Umstellung alle analogen Sender wieder empfangen zu können, ist unter Umständen ein Sendersuchlauf erforderlich. Das digitale Programmangebot bleibt unverändert.

Quelle: Kabel Deutschland