22.08.2008
Sie soll Plattform für den wissenschaftlichen Austausch über Prozess-Maschinen-Wechselwirkungen sein, worunter man etwa dynamische Verformungen oder thermische Veränderungen während eines Produktionsprozesses versteht. Trends und neueste Forschungsergebnisse bei der Modellierung und experimentellen Untersuchung der Wechselwirkung von Fertigungsprozessen und Maschinenstrukturen werden aufgezeigt und erörtert.
Im Mittelpunkt der Konferenz vom 3. und 4. September 2008 stehen 40 Fachvorträge von Praktikern und Praktikerinnen, Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen unter anderen aus Japan, Italien, Schweden, der Türkei und natürlich Deutschland, die sich im Wesentlichen mit den Themen Prozess-Stabilität und dem neuesten Stand im Bereich der Simulationstechnik auseinandergesetzt haben. Sowohl Umformtechniker als auch Zerspanungs-Fachleute aus der Werkzeugmaschinenbranche kommen hier auf ihre Kosten.
"Nur wenn die Wechselwirkungen hinreichend untersucht und bekannt sind, lassen sich optimierte Arbeitsergebnisse und gesteigerte Produktivität erzielen und schließlich Kosten für die Unternehmen sparen", erläutert Professor Berend Denkena, Initiator der Konferenz. Die Präsentationen behandeln ein breites Themenspektrum im Bereich Prozess-Maschinen-Wechselwirkungen, z. B. Rattern/Prozess-Stabilität, Schleifen, Umformtechnik, Roboter, Mikrobearbeitung, um einen möglichst umfassenden Blick zu vermitteln. Unterstützt wird die Konferenz von der Internationalen Akademie für Produktionstechnik (CIRP) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung und detaillierte Informationen unter: http://pmi08.ifw.uni-hannover.de
Kosten: Bei Anmeldung bis zum 31. Juli 2008: 450,- Euro, bei Anmeldung ab dem 1. August 2008: 540,- Euro
Konferenzsprache: Englisch