25.03.2011
Daher kommt dem randnahen Eigenspannungszustand oft eine sehr wesentliche Rolle für das Bauteilverhalten unter Betriebsbeanspruchung zu.
Im Fortbildungsseminar werden die Teilnehmer mit der Entstehung, der Ermittlung und der Bewertung von Eigenspannungen in metallischen und keramischen Bauteilen vertraut gemacht. Dazu werden die Erzeugung von Eigenspannungen durch unterschiedliche Fertigungsprozesse, ihre Bestimmung durch röntgenographische, neutronographische und ausgewählte mechanische Verfahren sowie die Auswirkungen von Eigenspannungen auf das Bauteilverhalten behandelt. Es werden Versuche und praktische Übungen zur Ermittlung von Eigenspannungen sowie zu deren Auswirkungen durchgeführt.
Die Fortbildungsveranstaltung wendet sich gleichermaßen an Wissenschaftler wie an Ingenieure und Techniker, die in der industriellen Fertigung, in der Prozess- und Qualitätskontrolle sowie in der Entwicklung und Forschung tätig sind.
Termin:
04.04.2011 - 06.04.2011
Veranstaltungsort:
Institut für Werkstoffkunde I
der Universität Karlsruhe (TH)
Gebäude 10.91 (3. OG)
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Das Fortbildungsseminar steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. A. Wanner, Karlsruher Institut für Technologie und Prof. Dr. B. Scholtes, Universität Kassel.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1041
Quelle: DGM