18/03/2010
CeramTec AG, Mechanical Applications Division
CeramTec bietet Testcenter für optimierten Drahtproduktionsprozess
Als langjähriger Partner der Drahtherstellungsindustrie beschreitet die CeramTec AG mit der Einführung eines Prüfcenters nun neue Wege. Anstatt allein die Bauteile zu liefern, bietet das Unternehmen neuerdings auch eine einzigartige Dienstleistung an: vor Ort in Plochingen ermitteln die Keramikexperten gemeinsam mit dem Kunden die unterschiedlichen Einflüsse auf die Reibung zwischen Drahtziehwerkzeug und Draht. Auf dieser Grundlage wird daraufhin der Drahtzugprozess des Kunden optimiert.
In der Praxis bedeutet das, der Kunde gibt das Ziehwerkzeug, den Draht und das Kühlmittel vor und CeramTec simuliert mittels Prüfgerät die Vorgänge an der Drahtzugmaschine. Hierzu wird das Ziehwerkzeug auf der Welle eines Getriebemotors mit variabler Drehzahl montiert. Der Draht wird um das Ziehwerkzeug gewickelt und an einem Ende mit einem festen Gewicht versehen. Das andere Drahtende wird mit einer Lastzelle verbunden, deren Signale mittels Messverstärker verstärkt werden. Als variable Parameter können dabei die Oberfläche des Ziehwerkzeugs, dessen Material, die verwendete Kühlflüssigkeit sowie das Drahtmaterial und die Beschichtung hinzugezogen werden. Zudem wird die optimale Umdrehung der Werkzeugwelle getestet, die Umschlingung des Drahtes auf dem Ziehwerkzeug überprüft und die leichte Austauschbarkeit von Drähten und Ziehwerkzeugen berücksichtigt. Die Simulationen werden durchgeführt, bis alle Parameter perfekt aufeinander abgestimmt und die Ergebnisse für den Kunden zufriedenstellend sind. Die Ermittlung des Reibungskoeffizienten zwischen Ziehwerkzeug und Draht und die fundierten Grundlagen-Forschungen in den Bereichen Schlupf und Reibung erhöhen für den Kunden die Wirtschaftlichkeit der Drahtproduktion.
Am Ende der Testreihe hält der Kunde dann eine computergestützte Auswertung der Ergebnisse in den Händen und kann seine Drahtproduktion daran orientiert künftig optimieren. CeramTec nutzt gleichfalls die Erkenntnisse aus diesen Prozessen, um sie in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Diese Servicedienstleistung von CeramTec ist ein zusätzliches Angebot gegenüber konkurrierenden Herstellern, das sich an Interessierte und Neukunden richtet. Es ist hundertprozentig individuell auf den Kunden zugeschnitten, um die Effekte von keramischen Ziehwerkzeugen auf seine Drahtproduktion zu prüfen. Der Kunde steht in einem engen Abstimmungsprozess mit einem Unternehmen, das einerseits Hochleistungskeramik produziert aber zusätzlich ein großes Technologieverständnis für das Thema Drahtzug aufbringt. Nur so ist es möglich, dass der Produktionsprozess mit den keramischen Ziehringen am Ende der Tests genau seinen Anforderungen entspricht.
Die Entwicklung des Prüfcenters ist eine Reaktion der Keramikexperten auf die zahlreichen Kundenanfragen, ob es wissenschaftliche Forschungserkenntnisse über die Interaktion zwischen Oberfläche und Material der Drahtziehwerkzeuge, dem Drahtmaterial und dem verwendeten Schmiermittel gibt. Da die Fachliteratur auf die Fragen keine Antwort bot, haben die Plochinger die Initiative ergriffen und die Lücke geschlossen.
In der Praxis bedeutet das, der Kunde gibt das Ziehwerkzeug, den Draht und das Kühlmittel vor und CeramTec simuliert mittels Prüfgerät die Vorgänge an der Drahtzugmaschine. Hierzu wird das Ziehwerkzeug auf der Welle eines Getriebemotors mit variabler Drehzahl montiert. Der Draht wird um das Ziehwerkzeug gewickelt und an einem Ende mit einem festen Gewicht versehen. Das andere Drahtende wird mit einer Lastzelle verbunden, deren Signale mittels Messverstärker verstärkt werden. Als variable Parameter können dabei die Oberfläche des Ziehwerkzeugs, dessen Material, die verwendete Kühlflüssigkeit sowie das Drahtmaterial und die Beschichtung hinzugezogen werden. Zudem wird die optimale Umdrehung der Werkzeugwelle getestet, die Umschlingung des Drahtes auf dem Ziehwerkzeug überprüft und die leichte Austauschbarkeit von Drähten und Ziehwerkzeugen berücksichtigt. Die Simulationen werden durchgeführt, bis alle Parameter perfekt aufeinander abgestimmt und die Ergebnisse für den Kunden zufriedenstellend sind. Die Ermittlung des Reibungskoeffizienten zwischen Ziehwerkzeug und Draht und die fundierten Grundlagen-Forschungen in den Bereichen Schlupf und Reibung erhöhen für den Kunden die Wirtschaftlichkeit der Drahtproduktion.
Am Ende der Testreihe hält der Kunde dann eine computergestützte Auswertung der Ergebnisse in den Händen und kann seine Drahtproduktion daran orientiert künftig optimieren. CeramTec nutzt gleichfalls die Erkenntnisse aus diesen Prozessen, um sie in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. Diese Servicedienstleistung von CeramTec ist ein zusätzliches Angebot gegenüber konkurrierenden Herstellern, das sich an Interessierte und Neukunden richtet. Es ist hundertprozentig individuell auf den Kunden zugeschnitten, um die Effekte von keramischen Ziehwerkzeugen auf seine Drahtproduktion zu prüfen. Der Kunde steht in einem engen Abstimmungsprozess mit einem Unternehmen, das einerseits Hochleistungskeramik produziert aber zusätzlich ein großes Technologieverständnis für das Thema Drahtzug aufbringt. Nur so ist es möglich, dass der Produktionsprozess mit den keramischen Ziehringen am Ende der Tests genau seinen Anforderungen entspricht.
Die Entwicklung des Prüfcenters ist eine Reaktion der Keramikexperten auf die zahlreichen Kundenanfragen, ob es wissenschaftliche Forschungserkenntnisse über die Interaktion zwischen Oberfläche und Material der Drahtziehwerkzeuge, dem Drahtmaterial und dem verwendeten Schmiermittel gibt. Da die Fachliteratur auf die Fragen keine Antwort bot, haben die Plochinger die Initiative ergriffen und die Lücke geschlossen.