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26.02.2009

Extrem hart, extrem zugfest, extrem leicht

Extreme Härten und Zugfestigkeiten ließen sich bisher bei Aluminium nur durch eine komplexe Zulegierung seltener und teurer Metalle erreichen. Eine Additivierung mit den Kohlenstoff-Nanoröhrchen Baytubes® bietet die attraktive Möglichkeit, auf weitaus unaufwendigere Weise die vorteilhaften Eigenschaften des Werkstoffs – Senkung von Gewicht und Energieverbrauch durch Leichtbau – zu erhalten.

Mittels der sogenannten Carbon Nanotubes (CNT) verstärktes Aluminium erreicht Zugfestigkeiten, die nahe an denen von Stahl liegen, und lässt sich dank verbesserter Schlagfestigkeit und thermischer Leitfähigkeit beispielsweise bei der Produktion von Schrauben und anderen Verbindungselementen, für leichte und hochbelastbare Bauteile etwa für Rollstühle oder Sportgeräte sowie in der Auto- und Flugzeugindustrie verwenden. Bestehende und bewährte Herstellverfahren wie Pressen bzw. CNC-Technik können dabei einfach übernommen werden. Selbst die Fertigung von Baytubes®-verstärkten Alu-T-Trägern für die Bauindustrie ist denkbar, womit etwa Hochhäuser noch deutlich höher in den Himmel wachsen könnten.

Bayer MaterialScience, ein Unternehmen des Bayer-Konzerns, arbeitet gemeinsam mit dem führenden kanadischen Aluminiumproduzenten Alcan Inc. und den in der Entwicklung innovativer Hochleistungswerkstoffe erfahrenen deutschen Unternehmen PEAK Werkstoff GmbH und Zoz GmbH an maßgeschneiderten CNT-verstärkten Aluminium-Werkstoffen. So soll das enorme Anwendungspotenzial, das sich aus diesen Eigenschaftsoptimierungen ergibt, zusammen mit kompetenten industriellen Partnern erschlossen werden.


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