26.01.2009
Den neuesten Angaben des Statistischen Bundesamts zufolge hält der Abwärtstrend in der Stahlindustrie weiter an. Im Dezember 2008 wurden 38 % weniger Roheisen und 34,7 % weniger Rohstahl hergestellt als im selben Monat des Vorjahres. Gegenüber dem November desselben Jahres lässt sich ein Rückgang von rund einem Viertel bei der Stahlproduktion konstatieren, bei Roheisen waren es 21,7 % weniger.
Für das alte Bundesgebiet macht der Rückgang im Gesamtvergleich zum Vorjahr 5 % aus, in den neuen Ländern wurden 2008 8,9 % weniger Rohstahl produziert.
Die Rekordmarke des Jahres 2007 ist für Roheisen somit für Gesamtdeutschland um 6,6 %, für Rohstahl um 5,6 % unterschritten worden. Insgesamt wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2008 in den deutschen Hüttenwerken 29,11 Millionen Tonnen Roheisen und 45,83 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt.
Eine tabellarische Übersicht zu den Angaben finden Sie unter