15.08.2008
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT haben bereits zum fünften Mal Betriebe des Werkzeug- und Formenbaus dazu aufgerufen, um den Titel „Werkzeugbau des Jahres“ zu konkurrieren. Von 327 Teilnehmern konnten sich neun für das Finale qualifizieren: Die Audi AG Sparte Werkzeugbau aus Ingolstadt, die GKN Driveline Trier GmbH, die Hilti AG aus Schaan, die Progress-Werk Oberkirch AG, die Siebenwurst GmbH & Co. KG aus Dietfurt, die Summerer Technologies GmbH & Co. KG aus Schechen-Rosenheim, WIRO Präzisions-Werkzeugbau GmbH & Co. KG aus Olpe, die ZF Sachs AG aus Schweinfurt und die z-werkzeugbau-gmbh aus Dornbirn.
Die Jury, die aus renommierten Vertretern von Industrieunternehmen, Verbänden und der Forschung zusammengesetzt ist, bewertete entlang der kompletten Prozesskette die technologische Leistungsfähigkeit sowie finanzielle, organisatorische und strategische Aspekte der Unternehmen und überzeugte sich auch vor Ort von ihrer Leistungsfähigkeit. Die Nominierten können sich somit schon jetzt zu den besten Werkzeugbau-Betrieben im deutschsprachigen Raum zählen, weswegen nicht nur der Gesamtsieger, sondern auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien mit Preisen und Urkunden ausgezeichnet werden. Außerdem bietet der Wettbewerb „Excellence in Production“ den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Stärken und Potentiale im anonymisierten Wettbewerbsvergleich dargestellt zu sehen.
Die Preisverleihung findet während des 8. Internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Während des Kolloquiums am 30. September und 1. Oktober werden zudem ausgewählte Finalisten über die Erfolgsstrategien ihrer Firmen sprechen.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter
http://www.werkzeugbau-aachen.de
sowie