Zur Fertigung von Traktoren und gezogenen Erntemaschinen bis hin zu selbstfahrenden Maschinen und kleinen landwirtschaftlichen Geräten sind transfluid Lösungen für die Rohrbearbeitung seit Jahrzehnten effektiv im Einsatz.
Aktuelles Fokusthema ist daher die Hydraulik, die als Medium landwirtschaftliche Maschinen antreibt, hebt oder bewegt. Zur Bearbeitung der in diesem Bereich benötigten Rohre bietet transfluid ein umfassendes Portfolio von der einfachen Dornbiegeanlage (auch bei geringen Rohrmengen und mobil einsetzbar) bis hin zu sehr flexiblen CNC-gesteuerten Maschinen mit geringer Rüstzeit an. Letztere sind auch in der Lage rechts und links herum zu biegen. Damit sind schnellere Prozesse und eine höhere Ausbringung gesichert.
Angetrieben werden die leistungsstarken Maschinen hydraulisch oder elektrisch – je nach Wunsch und Anforderungen. Und bearbeitet werden können sowohl Rohre mit kleinem Durchmesser, als auch große Rohre.
Verbesserte Prozesse
Werkstoffe und Geometrien sind eine echte Herausforderung, weil es im Bereich der Hydraulikrohre bei häufig niedrigen Stückzahlen eine große geometrische Vielfalt gibt. Zusätzlich zu den Standardwerkstoffen kommen auch solche mit deutlich höheren Festigkeiten zum Einsatz. trasnfluid Rohrbearbeitungsmaschinen bieten deshalb eine besondere Flexibilität.
Weil Rohre unterschiedlicher Durchmesser gefertigt werden, macht darüber hinaus auch die produktgebundene und flexibler Fertigung Sinn. Das reduziert die Lagerhaltung und die Montage/Vorfertigung ist unmittelbar im Anschluss an die Rohrbearbeitung möglich. Dafür bereiten transfluid Maschinen die Rohre perfekt vor.
Gestartet wird mit dem Trennen. Auch das Reinigen und automatische Aufbringen von Schneidringen und Umformungen ist möglich. Dafür können Rohre beidseitig automatisch bearbeitet und dann nach der Endbearbeitung gebogen werden. Für die vollautomatische Fertigung der Rohre bringt t motion die Bearbeitungsmöglichkeiten in einer individuell abgestimmten Fertigungszelle effizient und leistungsstark zusammen.
Prototyping und Software – für Sicherheit ab dem ersten Rohr
Das Prototyping ist ein erfolgsentscheidender Faktor bei der Rohrbearbeitung. Um einen ersten Rohrsatz zu fertigen, können die Maschinen manuell bedient werden. Zusätzlich bietet transfluid Geräte, die es ermöglichen, das Bauteil oder ganze Bausätze flexibel am Objekt zu vermessen und daraus genaue digitale Daten zu generieren.
Mit der Software t project kann die Isometrie direkt aus dem CAD bearbeitet werden. Konstruktion und Maschinenbediener greifen auf verschiedene Schnittstellen zurück, lesen Daten ein und führen Biegekollisionstests durch. So ist dank der Software bereits das erste Rohr in einer Produktion verwendbar. Damit sichern einbaufertige, produktionsnah bearbeitete Rohre die Voraussetzung für ein funktionierendes, zuverlässiges Hydrauliksystem.