Ausstellerstatements

Renu Kochhar, Managing Director,Viraj Profiles Limited, Indien
„Unser Produkte werden derzeit in 6 Kontinenten und 90 Länder exportiert," erklärt Frau Kochhar. „Wir haben 1100 Kunden auf der ganzen Welt, Europa ist ein wichtiger Markt für uns, in Europa selbst ist Deutschland der umsatzstärkste Markt." Das Unternehmen nutzt die Messe nicht in erster Linie für den Verkauf von Produkten, sondern um mit Kunden und Neukunden ausführlich zu sprechen und mehr über deren individuellen Bedürfnisse zu erfahren, die sich jetzt, aber auch in Zukunft stellen werden. Deswegen sind auch Sales Manager aus allen Regionen wie Brasilien, Russland, Mitteleuropa oder Indien vor Ort.
Vidal
Isabelle Vidal, Amic Stahldraht, Managing Director and Camille Vidal, Amic Stahldraht, Commercial Director, Frankreich
„Wir nehmen seit 1988 an der wire teil, also fast von Beginn an in 1986. Unsere Firma ist ein Familienunternehmen und wurde von meinem Vater gegründet. Seit zehn Jahren führe ich die Geschäfte und unsere Tochter rückt ebenfalls weiter in die Management-Ebene auf. Wir treffen jedes Jahr internationale Kunden und erkunden Marktinnovationen im Bereich Drähte und Federn. Geändert hat sich in all den Jahren nicht viel: Die wire ist für uns nach wie vor die wichtigste Messe.“ Dieses Jahr erwarten beide noch mehr Besucher, da sich die Wirtschaft in ihrem Business-Bereich sehr gut entwickelt hat.
Antony Anagnos, President, EUROBEND GmbH, Griechenland
Josef Lang, Lukas Anlagenbau GmbH, Vertriebsleiter und Elisabeth Lukas, Anlagenbau GmbH, Geschäftsleitung/Buchhaltung, Deutschland
„Als traditionelles Familienunternehmen auf einem globalen Markt sehen wir zwei wesentliche Tendenzen," fasst Herr Lang zusammen. "Zum einen geht es um hoch spezialisierte Lösungen, möglichst individuell mit perfekter Qualität. Auf der anderen Seite geht es um Massenproduktion, die nichts kosten darf." Um möglichst alle Kundenbedürfnisse treffen zu können, stellt Lukas Anlagenbau jährlich auf der wire aus. Hier finden für ihn wichtige Treffen mit internationalen Geschäftspartner statt. "In den letzten Jahren ist der Massenbesucherandrang etwas ausgedünnt, dafür finden sich jetzt fast ausschließlich Entscheider unter den Interessenten, was wir sehr begrüßen." Rückblickend gibt es weitere Veränderungen: "In Zeiten der Globalisierung werden inhabergeführte Unternehmen weniger, die Zusammenschlüsse wachsen und die Kontinuität in der persönlichen Kontaktpflege im Daily Business nimmt ab. Das wiederum unterstreicht die Notwendigkeit der wire als wichtiges internationales Branchentreffent."
Alberto González Ortiz de Urbina, Temsa, Customer Care Team Manager, Spanien
Temsa wurde 1987 gegründet und ist auf die Herstellung von hochpräzisen Metall-Kaltumformwerkzeugen spezialisiert. Die Firma stellt schon eine sehr lange Zeit auf der Tube aus. Rückblickend fasst Herr Gonzáles zusammen: „Die Tube ist eine absolute Pflichtveranstaltung. Man kann hier jeden antreffen: Techniker, Ingenieure, Spezialisten für Maschinen und Industrieanlagen und natürlich Personen aus dem Management - wobei es sich immer um Entscheidungsträger handelt. Das macht die Zeit hier so wertvoll." Es gab einige Jahre in der Vergangenheit, in denen das Temsa-Messeteam nicht voll besetzt war und die Prioritäten anders lagen. Die Konsequenzen waren deutlich zu spüren: "Wir haben nicht zwangsläufig jedes Jahr einen Umsatz-Boost erlebt, wenn wir auf der Messe waren. Aber wir waren einfach nicht up to date. Damit sich langfristig keine negativen Auswirkungen zeigen, konzentrieren wir uns jetzt mit einem 100%igen Messeteam auf den Austausch mit Gästen und Geschäftspartnern hier vor Ort."
Gaia Frigerio, Froma s.r.l., Manager Director, Italien
Das familiengeführte Unternehmen wurde in den 80er Jahren vom Vater von Frau Frigerio gegründet. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Planung und Herstellung von Maschinen und Herstellungsstraßen, vor allem für die Drahtindustrie. Als Führungskraft besucht sie die Messe nun zum zweiten Mal. Sie und ihre beiden Schwestern haben seit ein paar Jahren die Führung des Unternehmens übernommen. „Zugegebenermaßen war es anfangs nicht so einfach sich in einer männer-dominierenden Branche als Frau durchzusetzen, aber am Ende geht es um Qualität und Service," sagt sie. In den letzten Jahren haben sie den Stand impositiven Sinne verkleinert. "Früher haben wir die schweren Schweißautomaten für Gitter mitgebracht und ausgestellt. Das ist nicht mehr notwendig, wir arbeiten mit Bildern der Maschinen und Beispielprodukten und konzentrieren uns verstärkt auf Businesskontakte und Gespräche."