VSM AG macht Rekordumsatz und investiert Millionen
in den Standort Hannover‐Hainholz
14/03/2012
VSM Vereinigte Schmirgel- und Maschinen-Fabriken AG
VSM AG macht Rekordumsatz und investiert Millionen
in den Standort Hannover‐Hainholz
Größter Neubau in der Unternehmensgeschichte. Hannover, 02. Februar 2012. Die VSM ∙ Vereinigte Schmirgel‐ und Maschinen‐Fabriken AG, durchbrach im Geschäftsjahr 2011 erstmals die 100 Millionen Euro Umsatzmarke. Nach vorliegenden, vorläufigen Zahlen steigerte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 seinen Umsatz von 89,9 Millionen Euro (Vorjahresergebnis) auf dieses Rekordniveau. Der Bedarf an innovativen und erstklassigen industriellen Schleifmitteln steigt weltweit. Besonders gefragt sind die leistungsstarken VSM‐Keramikkorn‐ und Kompaktkornprodukte zur Bearbeitung hochwertiger Werkstoffe und für Anwendungen, die bei höchster Produktivität entweder besondere Oberflächenqualität oder aber hohen Abtrag erfordern. Die erhöhte Nachfrage nach diesen innovativen Produkten aus Hannover‐ Hainholz und die damit verbundene Steigerung der Produktion kann die Kapazitätsgrenze überschreiten. Aus diesem Grund hat sich das 1864 gegründete Unternehmen entschieden, eine neue und moderne Fertigungshalle für Keramikkorn zu errichten. In den vergangenen Jahren wurden bereits die Produktionsanlagen für andere Produkte erweitert. Die Investition für das geplante Bauvolumen beträgt sieben Millionen Euro und ist der größte Neubau der Unternehmensgeschichte. „Bei laufender Produktion ist das eine große Herausforderung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Fritz Kelle, Leiter VSM‐Personalwesen. Trotzdem sei die Stimmung innerhalb der Belegschaft gut. „Alle sind über die Expansion inmitten der weltweiten Krisenstimmung erleichtert. Wir konnten für das erfolgreiche Jahr 2011 sogar eine Mitarbeiterprämie ausschütten und mussten besonders im Bereich der Produktion unser Fachpersonal aufstocken“, sagt Fritz Kelle. VSM AG • Siegmundstr. 17 • D‐30165 Hannover • www.vsmag.de Abdruck oder Auswertung honorarfrei • Belege erbeten Eine Fabrik in der Fabrik Diese nun ausschließlich zur Herstellung des zukunftsorientierten Keramikkorns verwendete neue Fertigungshalle hat eine Fläche von 2.500 m² und bietet auch ausreichend Platz und Kapazität für zukünftige Absatzsteigerungen dieses Keramikkorns. Durch eine hoch differenzierte Planung werden von hier aus die Produktionsanlagen für die Schleifmittel zeitgenau beliefert. Alle notwendigen Rohstoffe werden an der neuen Halle angeliefert und eingelagert, lange Transportwege über das weitläufige Firmengelände, unnötiger Logistikaufwand und Lärmbelästigungen werden vermieden. Es entsteht eine Fabrik in der Fabrik. Das Ansetzen der Inhaltsstoffe, das Brechen und Aussieben des Schleifkorns, der spezielle Brennvorgang und die anschließende Dosierung vor der Auslieferung an die beiden Produktionsanlagen sind an ein integriertes Warenwirtschafts‐ und Logistiksystem angeschlossen. Rohstoffe, Zwischenprodukte und fertiges Schleifkorn stehen zeitnah für den jeweils nächsten Schritt bereit. Die technischen Vorgaben für die richtungsweisende Produktionsanlage sind eng und basieren auf zum Teil jahrzehntelangen Erfahrungen einzelner Mitarbeiter in der Herstellung von Schleifmitteln und deren Komponenten. Die Aufnahme der Produktion soll im zweiten Quartal 2012 starten. Um auch zukünftig für steigende Nachfragen gerüstet zu sein, sind Halle und Produktionsanlage so gestaltet, dass Erweiterungen modular gestaltet werden können.